2 Lernräume (40 & 60 m²)
Das Future Learning Lab in Wien basiert auf dem Konzept des Future Classroom Labs (FCL), welches 2012 in Brüssel vom European Schoolnet gegründet wurde. Es setzt auf eine umfassende Integration von Technologie und eine flexible und offene Lernumgebung.
Raum 1: interact, exchange, Present Bereiche
Dieser Raum ist 60 m2 groß und bietet sich besonders für das Arbeiten in kleinen und großen Gruppen, den Austausch untereinander sowie dem Präsentieren von Gemeinschaftsarbeiten an.
Der Raum ist geräumig und flexibel gestaltet, um verschiedene und flexibel gestaltbare Lern- und Austauschumgebungen zu schaffen.
Er besteht aus leicht verstellbarem Mobiliar, wie verschieden große Tische mit Rollen, bunte Sitzwürfel und Smartboards, die verschoben werden können. Weiters gibt es eine „Eule“, die für hybride Settings verwendet werden kann, sowie einen Beamer, der für Präsentationen nützlich ist. Es gibt reichlich Steckdosen und genügend Laptops und Tablets für eine Klassenstärke.
Insgesamt bietet der Raum eine kreative und anregende Lernumgebung, die Schüler:innen dazu ermutigt, aktiv am Lernprozess teilzunehmen.
Raum 2: Create, investigate, develop
Dieser Raum ist 40 m2 groß und bietet sich besonders für die kreativen Arbeitsprozesse an (Siehe Lernzonen Future Classroom Lab), wie dem Recherchieren, dem Entwickeln und dem Gestalten.
Der Raum ist mit verschiedenen Technologien und Werkzeugen ausgestattet wie 3D-Druckern, einer digitalen Stickmaschinen, einem Plotter und einem
Lasercutter.
Auch ein Greenscreen und die dazu nötigen Aufnahmegeräte und Beleuchtung sind vorhanden und können von Workshop Teilnehmer:innen für eigene Videoprojekte genützt werden.
Eine Vielzahl an Materialien und Möglichkeiten ermöglichen den Workshop Teilnehmer:innen, ihre kreativen Ideen zu verwirklichen und somit ihre oft digital erstellen Projekte auch tatsächlich umzusetzen und stolz in den eigenen Händen zu halten. Diese Art des Arbeitens fördert nicht nur die Fähigkeiten des Computational thinkings, sondern auch die Teamarbeit, Kreativität und Lösungsorientiertheit der Schüler:innen. Weiters baut es Ängste vor dem Arbeiten mit digitalen Technologien ab und eröffnet einen neuen Horizont der Möglichkeiten.