Wo soll die „Digitale Bildung“ herkommen? Fällt sie vielleicht doch vom Himmel?

(hs) Gut lesbare und auch nachvollziehbare Darstellung des Status quo (in Deutschland, Digitalpakt mit einer Investitionssumme von 5 Mrd Euro für 4 Jahre).

Geld alleine macht keine digitale Transformation aus; es geht darum, das Match um die Lehrerköpfe zu gewinnen und zwar mit den bestmöglichen (erprobten) didaktischen Konzepten, die die Erweiterung in den digitalen Raum hinein ermöglichen!
Meiner Einschätzung nach werden erst der Einsatz von „KI-basierten Assistenzsystemen in den Klassenräumen“ jenen unumkehrbaren disruptiv verlaufenden Prozess auslösen, wo im Bildungsbereich kein Stein auf dem anderen bleiben wird. Dabei werden möglicherweise wirtschaftliche bzw. ökonomische Aspekte entscheidende Treiber der Veränderung sein.


„Mit dabei sein“ bei diesem Veränderungsprozess wird entscheidend sein, um unsere (kulturellen?) Werte des Abendlandes im Bildungssystem zu erhalten.

Welche Werte das auch immer sein mögen … – mir fällt dazu die heftig geführte Diskussion in Deutschland zum Erlernen der Handschrift ein (die Finnen haben die dafür zur Verfügung stehende Unterrichtszeit in ihren reformierten Lehrplänen ja deutlich zugunsten anderer Kompetenzen reduziert! Deutschland „wittert“ darin den Untergang des Abendlandes etc.)

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